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Wie Immobilienverwaltungen zu Gewinnern der Digitalisierung werden

Viele Immobilienverwaltungen halten an Prozessen vergangener Tage fest und lassen Effizienzpotenzial ungenutzt. Dabei könnten gerade sie, unter Einsatz der richtigen Technologie, Nutznießer der Digitalisierung sein.

Die digitale Transformation eröffnet Unternehmen der Immobilienwirtschaft ein enormes Potenzial. Vorausgesetzt, sie gelingt. Besonders Immobilienverwalter können von dieser überfälligen Entwicklung profitieren: ihr eigenes komplexes Aufgabenfeld und der Koordinierungsbedarf aller handelnden Beteiligten verursachen in der „alten Welt“ einen hohen zeitlichen Aufwand, unnötige Mehrkosten und sind anfällig für Fehler durch Kommunikationsbrüche.

Die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft wird die Arbeitsabläufe in den Immobilienverwaltungen grundlegend verändern. Vor allem in den Bereichen Instandhaltungsmaßnahmen und der Regulierung von Versicherungsschäden schlummert viel ungehobenes Digitalisierungspotenzial. Um die gewünschte Effizienzsteigerung zu erzielen, müssen Arbeitsprozesse in der Organisation von der Behebung von einfachen Leitungswasserschäden bis hin zur Durchführung einer komplexen Modernisierung eines Gebäudes digitalisiert werden. Zusätzlich erfordern steigende Transparenz- und Dokumentationsanforderungen des Gesetzgebers sowie der Versicherungsunternehmen klar definierte und schlanke Prozesse.

Professionelle Instrumente für ein professionelles Schadenmanagement

Funktionieren kann die Digitalisierung naturgemäß nur, wenn IT-Systeme reibungslos zusammenarbeiten, Daten ungehindert ausgetauscht werden können und dabei die strengen Anforderungen der DSGVO erfüllt werden.

Initiativen wie die des Berliner Unternehmens „facilioo“, Entwickler und Betreiber einer offenen digitalen Plattform für die Immobilienwirtschaft, setzen genau an diesem Punkt an. Etablierte Partnerunternehmen aus der Immobilienwirtschaft steuern dabei wertvolles Spartenwissen bei und realisieren unterschiedlichste Anwendungsfälle auf der Plattform.

Das digitale Management von Versicherungsschäden inklusive der Anbindung an Versicherer-Schnittstellen ermöglicht schon jetzt der Spezialversicherungsmakler Howden Caninenberg. Die Unternehmensgruppe verfügt über zwei Jahrzehnte Erfahrung aus der Betreuung von mehr als 2.500 Kundenbeziehungen in der Immobilienwirtschaft und lässt fachliche Impulse aus dem Tagesgeschäft immer wieder in die praxisnahe Weiterentwicklung der Dienstleistung einfließen. Schnelligkeit, Zielgenauigkeit und Transparenz hinsichtlich Erfassung, Beauftragung und Regulierung von Schadenfällen sind das Ergebnis und entscheiden über zufriedene Partner und Kunden, planbare Kosten und professionelle Erledigung der Geschäftsvorfälle. Insbesondere im Segment der Versicherungsschäden lassen sich so bis zu 70% Zeitersparnis realisieren.

Eine Vielzahl weiterer Partner, wie zum Beispiel „ista“ aus Essen für den Bereich der Messdienstleistung, bringen ihr jeweiliges Spezialwissen ein, schaffen Schnittstellen zu ihren Systemen und machen so die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft mit einem professionellen Instrument praktisch nutzbar. 

Last but not least: bei aller Digitalisierung und ihren Bestrebungen zur reibungslosen Verknüpfung von digitalen Lösungen darf der Übergang von der heute und auch morgen noch existierenden haptischen in die digitale Welt nicht vergessen werden. Unternehmen wie „Ricoh“ und „Sharp“ haben hier ganze Arbeit geleistet und leistungsfähige Hardware zum automatisierten Digitalisieren von Dokumenten an facilioo angebunden. So lässt sich heute z.B. die analoge Handwerkerrechnung zum Wasserschaden mit minimalem Aufwand scannen, von einem Versicherungsmakler wie Howden Caninenberg volldigital weiterverarbeiten und durch diesen direkt via Schnittstelle in den Rechenkern des Versicherers einspielen – mit entsprechenden Gewinnen an Effektivität und Effizienz, die sich in verbesserten Konditionen widerspiegeln, die der Makler wiederum an seine Kunden weitergibt.

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